Ort: Gasthof Zum Gutmann, Eichstätt, Am Graben 36

Referentin: Dr. Petra Schad (Ludwigsburg)

In ganz Mitteleuropa stößt man beim Renovieren älterer Gebäude in den Decken und Wänden auf verborgene Katzenmumien, Schuhe und Vogelskelette etc. Solche Praktiken waren vom 15. bis ins 20. Jahrhundert üblich. Der Vortrag befasst sich mit den Hintergründen dieser Traditionen und bietet einen Überblick über die zeitliche und geografische Verbreitung. Seit 1999 befasst sich Dr. Schad mit diesem Thema.

Sie promovierte nach dem Studium von Geschichte und Romanistik und der Ausbildung zur Diplomarchivarin (FH) 1999 mit einer Arbeit über den historischen Buchbesitz in Wildberg. Während 25 Jahren als Stadtarchivarin in Markgröningen betrieb sie Stadtgeschichtsforschung. Ihr Interesse an Bauforschung brachte sie vor 20 Jahren auf das Thema „Katzenmumien“. Im Jurahausheft Nr. 26 findet sich ihr Beitrag zu diesem Thema.

 
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